Frühjahrszeit ist Detoxzeit: Frauen entgiften schlechter

Im folgenden Beitrag spricht Prof. Dr. Michaela Döll über Entgiften und Detox in der Frühjahrszeit.

 

Prof. Dr. nat. Michaela Döll ist als ernährungsmedizinische Expertin im In- und Ausland seit Jahren bekannt. Seit mehr als 20 Jahren ist sie auf Kongressen und Fortbildungen in der Weiterbildung von Therapeuten aktiv. Sie ist Professorin an der Universität in Braunschweig (Fachbereich Lebensmittelchemie). Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Vitalstoffmedizin, Ernährung, Zivilisations – und umweltbedingte Erkrankungen. Mit mehr als 250 Fachartikeln und inzwischen 15 Büchern hat sie sich in der Fachwelt längst einen Namen gemacht und ihr Expertenrat ist auch in TV-Sendungen und im Hörfunk gefragt.

Jetzt kommt sie wieder, die schöne Jahreszeit und mit ihr möchten viele Menschen auch dem Körper etwas Gutes tun. Gesundheitsbewussten ist vor allem daran gelegen den Organismus im Kampf um die tägliche Belastung mit Toxinen sinnvoll zu unterstützen. Aber wann genau ist „Detox“ sinnvoll und worauf ist hierbei besonders zu achten?

Ob der Körper mit den Giften klar kommt hängt von bestimmten Faktoren ab

Die Belastung mit Umweltgiften hat in den vergangenen Jahrzehnten zweifellos stark zugenommen. Luftschadstoffe, Pestizide, Schwermetalle, Weichmacher, Lebensmittelzusatzstoffe sowie Chemikalien, die aus Kleidung und Wohnungseinrichtungen ausdünsten, finden ihren Weg über Inhalation, Ingestion oder auch durch die Aufnahme über die Haut in unseren Organismus. Dabei sind wir grundlegend mit Entgiftungsorganen (u. a. Leber, Niere, Darm, Haut) ausgestattet und können einen Großteil der Belastungen auch wieder aus dem Körper ausscheiden. Dies ist allerdings abhängig von der Dosierung der Gifte, den Organfunktionen und unserer Lebensweise, wobei vor allem die Zufuhr von Mikronährstoffen eine wesentliche Rolle spielt. Vitalstoffe wie Mineralstoffe und Spurenelemente stellen vielfach Cofaktoren von detoxifizierenden Enzymen dar und  sind damit für die Entgiftungsleistung unverzichtbar. Andererseits treten sie auch in Konkurrenz zu bestimmten Giften bei der Aufnahme (Resorption). Eine solche Resorptionskonkurrenz ist beispielsweise zwischen dem Mineralstoff Calzium und dem Schwermetall Cadmium bekannt. Ein Mangel an diesen Vitalstoffen kann daher eine Erhöhung der Giftaufnahme begünstigen.

Das können Anzeichen für eine übermäßige Belastung sein

Aber woran merkt man, dass das „Fass kurz vor dem Überlaufen“ ist? Wer z. B. mit chronischer Müdigkeit, Allergien, Migräne, Mykosen, Hautirritationen oder Gelenkentzündungen zu tun hat, der ist häufig auch vermehrt mit Toxinen belastet und sollte sich mit dem Thema Entgiften und Detox befassen. Auch ein ausbleibender Erfolg bei gewichtsreduzierenden Maßnahmen kann ursächlich auf eine übermäßige Belastung zurückzuführen sein. Eine exogene Unterstützung der Ausleitungsorgane kann hier besonders sinnvoll sein.  Grundlegend eignen sich Kräuter und
Pflanzenextrakte, welche u. a. die Regeneration der Leber unterstützen (z. B. Mariendistel-, Löwenzahn-, Artischockenextrakt) solche, welche die Ausscheidung fördern (z. B. Brennnesselkraut) oder auch jene, die Schwermetalle binden (z. B. Koriander) und blutreinigend wirken (wie z. B. Zinnkraut). Auch die regelmäßige und ausreichende Zufuhr von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen ist – aus den oben erwähnten Gründen – wichtig. Und schließlich sollte auch die Darmfunktion gestärkt und unterstützt werden (z. B. durch Ballaststoffe und probiotische Keime). Unverzichtbar ist die tägliche ausreichende Zufuhr von Flüssigkeiten, allen voran ungesüßte Kräutertees und Trinkwasser von guter Qualität. Und schließlich gehören auch die richtige Atmung und die ausreichende Bewegung zu einem guten „Detox“-Programm denn Beides trägt zum Abbau von Säuren und zur Normalisierung des Säure-, Basenhaushaltes bei, der gerade bei ungesunder Ernährung und übermäßiger Giftbelastung häufig aus dem Takt gerät.

Warum Frauen beim Entgiften und Detox die schlechtere „Karte“ haben

Frauen sind in „Sachen Entgiftung“ in mancherlei Hinsicht benachteiligt. Ihre Leberfunktion und die Nierenclearance arbeiten im Allgemeinen weniger gut als die entsprechenden Organe der Männer. Zudem ist ihr Lungenvolumen in der Regel kleiner. Daher konzentrieren sich Gifte, die z. B. vom Rauchen stammen, stärker. Manche Entgiftungsenzyme (z. B. die Alkoholdehydrogenase) arbeiten bei Frauen weniger effizient, weshalb Frauen z. B. auch Alkohol schlechter vertragen. Und schließlich leiden Frauen auch häufiger an Obstipation und anderen Darmbeschwerden was damit zu tun hat – so vermutet man –  dass der Darm von Frauen etwas länger ist als jener der Männer und die Verdauungsorgane insgesamt auch ein geringeres Platzangebot haben. Auch bei der Wirkung und Verträglichkeit von Medikamenten gibt es große Unterschiede, im Vergleich zu den Männern, da Frauen einen höheren Fett- (und geringeren Wasser)anteil des Körpers aufweisen und sich Arzneimittel, aber auch Gifte häufig im Fettgewebe konzentrieren.

Vielen Dank an Prof. Dr. Michaela Döll für den spannenden Beitrag.

 

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