Unser Immunsystem ist täglich vielen Herausforderungen ausgesetzt. Es verteidigt uns fortlaufend gegen potenzielle Eindringlinge und Krankheitserreger. Damit unsere Abwehr kompetent und schlagkräftig ist, muss sie ausreichend mit Mikronährstoffen versorgt sein. Jeder Mikronährstoffmangel führt zu einer Schwächung der Immunantwort und begünstigt Anfälligkeiten für Infektionen.

Viren besitzen im Gegensatz zu Bakterien ein sehr geschicktes Tarnsystem. Sie dringen in die Zelle ihres menschlichen Wirts ein und programmieren diese um, so dass sie die Produktion von Virusteilen übernimmt, bis sie abstirbt und die Aufgabe an die Nachbarzelle übergibt. Das Abwehrsystem muss also erst erkennen, dass hier Fremdeinwirkung in der eigenen Zelle stattfindet, bevor er kompetent mittels Antikörpern auf das Virus selbst losgehen kann.

Das Spurenelement Zink erhöht einerseits Kompetenz und Schlagkraft des menschlichen Immunsystems, so dass virale Erkrankungen schneller erkannt und besser bekämpft werden können, andererseits macht der Vitalstoff dem Virus das Leben direkt schwer: Zink hemmt die Virusreplikation, also die Geschwindigkeit, mit der das Virus sich im Körper vermehren kann.
Insbesondere bei Atemwegsinfekten sollte Zink auf keinen Fall fehlen: Es stärkt die Flimmerhärchen, die eine natürliche Schutzbarriere unserer Schleimhäute darstellen und hilft Lungen- und Bronchialzellen zu regenerieren, die durch Atemwegsinfekte geschädigt werden.

Vitamin C ist ein weiterer Mikronährstoff, der im Rahmen der akuten Infektabwehr reichlich zur Verfügung stehen sollte. Der Körper benötigt es zur Regulierung der natürlichen Killerzellen, zur Bildung von Abwehrzellen und Immunglobulinen und zur Aktivierung der Fresszellen, die die angegriffenen Eindringlinge endgültig aus dem Körper entfernen sollen. Außerdem ist Vitamin C ein sehr starker Radikalfänger. Im Infekt werden Eindringlinge vom Körper bewusst mit freien Radikalen beschossen, es entsteht also generell ein erhöhter oxidativer Stress. Einige Infekte, wie beispielsweise Covid 19, haben offensichtlich zusätzlich ein großes Talent, noch mehr oxidativen Stress zu erzeugen, als das andere Infekte auch tun. Wir verbrauchen also noch mehr Antioxidantien, als bei anderen Erkrankungen, wenn wir uns mit diesen Infekten auseinandersetzen müssen. Besonders beim Vitamin C macht sich das deutlich bemerkbar. In den ersten Stunden eines leichten viralen Infekts reduziert sich der Vitamin C-Gehalt unserer weißen Blutkörperchen etwa um die Hälfte. Diese gelten als Schutzpolizei des Körpers und sind die einzigen Zellen im Körper, die nennenswerte Mengen an Vitamin C speichern können. Soll der Körper abwehrstark bleiben, muss im Rahmen eines Infektes also unbedingt Vitamin C nachgefüllt werden.

Ein weiteres starkes Antioxidans ist der sekundäre Pflanzenstoff Quercetin. Dieses Flavonoid hilft ebenfalls, den im Rahmen eines Infektes anfallenden oxidativen Stress abzufangen. Der starke Ansturm freier Radikale im Zuge der Infektabwehr kann einerseits mitverantwortlich sein für eine überschießende Antwort unseres Immunsystems, die später zu Autoimmunprozessen oder Gewebeschäden führen kann, andererseits ist er mitverantwortlich für die intensive Schwäche und Müdigkeit, die wir im Rahmen eines Infektes wahrnehmen können. Der Umgang mit dem oxidativen Stress kostet Kraft. Quercetin gehört zu den Vitalstoffen, die uns wieder Energie vermitteln und damit die Rekonvaleszenzzeit verkürzen können. Einige Studien haben außerdem eine hemmende Wirkung auf die Vermehrung bestimmter Viren, wie beispielsweise SARS-Cov-2 nachgewiesen, so dass davon auszugehen ist, dass bereits der Verlauf der Erkrankung durch das Flavonoid abgeschwächt werden kann. (siehe https://www.pressetext.com/news/naturstoff-quercetin-hemmt-virus-sars-cov-2.html)

Einige virale Erkrankungen, wie beispielsweise Covid 19 scheinen eine besonders schädigende Wirkung auf die Gefäße zu haben und negative Einflüsse auf die Blutfließeigenschaften. Alle antioxidativ wirksamen Substanzen wirken auch hier vorbeugend, weil durch die Abwehr der freien Radikale an der Gefäßwand weniger Schädigungen entstehen können. Eine Substanz, die zusätzlich unterstützend sein kann ist das Enzym Nattokinase. Es reguliert einerseits die Blutfließeigenschaften und wirkt als natürlicher Blutverdünner, andererseits ist das Enzym in der Lage, bereits entstandene Blutgerinnsel wieder aufzulösen. Nattokinase scheint außerdem die schädigende Wirkung der Spike-Proteine, die durch das Sars-Cov-2 Virus entstehen können auszubremsen, so dass seine Anwendung im Rahmen eines akuten Infektes durchaus sinnvoll erscheint.

Die Stärkung des Immunsystems und der Selbstheilungskräfte ist generell der beste Schutz vor Krankheiten und Parasitenbefall. Anstatt zu warten bis das Kind in den Brunnen gefallen ist und Therapie notwendig wird, erscheint es in diesem Zusammenhang ausgesprochen sinnvoll, Vorsorge zu betreiben und Eindringlingen wie Viren, Parasiten oder Pilzen von vorneherein verschlossene Tore zu präsentieren. Gemäß der paracelsischen Empfehlung, wirksame Pflanzen zu kombinieren, um ein heilsame Synergieeffekte zu nutzen, werden in der PAR 3 Kardinaltinktur von Evolution International immunmodulierende Pflanzen gemeinsam spagyrisch verarbeitet. Der Komplex unterstützt das Immunsystem und aktiviert und stärkt die Selbstheilungskräfte auf breiter Front. Er kann zum Schutz vor Viren und Parasiten eingesetzt werden und hilft, diesen im Körper die Lebensgrundlage zu entziehen. Auch bei akuter viraler Belastung kann er das Behandlungskonzept ergänzen.

Als ergänzende Vitalstoffe für die kompetente und schlagkräftige Immunantwort und die Reduktion der Virenlast rund um akute Infekte sollten Vitamin D3 und Omega-3-Fettsäuren nicht außer Acht gelassen werden. Beide Vitalstoffe kommen in unserer Nahrung zu wenig vor und sind in weiten Teilen der Bevölkerung im messbaren Mangel. Sie sind nicht nur für unser Immunsystem wichtig, so dass eine Ergänzung mit diesen Mikronährstoffen in sehr vielen Lebenssituationen anzuraten ist. Vitamin D3 wird im Körper benötigt, um körpereigene Antibiotika oder virenabtötende Proteine herzustellen. Es moduliert Immun- und Entzündungsprozesse im Körper und ist ein echter Abwehrkraftbooster auch, wenn es im akuten Infekt eingesetzt wird. Die marinen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA wirken ebenfalls immunmodulierend und schützen Gewebe und Gefäße vor Schädigungen die durch viral verursachte Proteinangriffe entstehen können. Sie spätestens im Falle eines akuten Infektes aufzufüllen kann den Erkrankungsverlauf lindern und langwierige Nachwehen der entstehenden Entzündungsprozesse abmildern.