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Kräutertropfen: Spagyrik & Kräuteralchemie

Herstellung spagyrischer Essenzen und Tinkturen

Alles ist mit allem verbunden. In allen alten Hochkulturen wurde der Mensch, als Teil eines umfassenden Systems, eingebettet in das Kräftegefüge von Mikro- und Makrokosmos, angesehen. Der Mensch und das Universum befinden sich in ständiger Kommunikation und Resonanz. Die Kräuteralchemie beschäftigt sich mit diesen Grundgesetzen des Lebens. Basierend auf traditionellen alchemistischen Grundsätzen stellen wir spagyrische Kräutertropfen und -essenzen, Metall-Essenzen und Kardinal-Tinkturen her, die eine ganzheitliche Wirkung auf Körper, Geist und Seele haben.

Kräuteralchemie – Wissenschaft vom Leben in der Materie

Die geschichtlichen Ursprünge der Kräuteralchemie liegen heute im Dunkeln. Was wir wissen, ist, dass schon im 8. vorchristlichen Jahrhundert in China eine spagyrische Medizin vorhanden war, die auf den damaligen alchemistischen Anschauungen aufgebaut und auch in späteren Zeiten eng mit dem Taoismus verbunden war. Ähnlich wie in China war es auch im alten Indien, Persien, Tibet und natürlich auch in Ägypten. Die europäische Alchemie und Spagyrik ist stark von der ägyptischen Alchemie geprägt. In der indischen Ayurveda-Medizin können wir heutzutage noch alchemistische Ansichten und Aufbereitungsprozesse finden und besonders auch in der südindischen Siddha-Medizin.

Die Kräuteralchemie ist eine uralte – Erde, Kosmos und Mensch umfassende – Weisheit, sie wird auch „die Wissenschaft vom Leben in der Materie“ genannt. Das zentrale Anliegen der Alchemie war immer, den Plan der Schöpfung zu erkennen – und das auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene. Alchemie ist eine schrittweise Erhöhung des Schwingungszustandes der Materie zum Licht.

Es sind Prozesse der Reifung und Transformation vom Dunklen zum Hellen, vom Niedrigen zum Hohen, vom Einfachen zum Komplexen, vom Unbewussten zum Bewussten. Einer der bekanntesten Spagyriker mit einem umfassenden alchemistischen Weltbild war Theophrast von Hohenheim, genannt Paracelsus.

Spagyrik

Nach Ansicht von Paracelsus…

… enthält jede Substanz ein reines und gutes und ein dem widerstrebendes feindliches Prinzip. Diese Erkenntnis veranlasste die Spagyriker, durch ein geeignetes Verfahren das Gute vom Bösen, das Grobe vom Feinen, das Geistige vom Materiellen, das Heilsame vom Gift zu trennen oder zu scheiden. Diese Scheidekunst nannte man die „ars spagyrica“.

Unter Spagyrik versteht man heute eine spezifische Methode der Aufbereitung pflanzlicher und mineralischer Substanzen durch Gärung, Destillation, Veraschung, Extraktion und Filtration. Dabei wird die Ausgangssubstanz zunächst in diverse Bestandteile geteilt und dabei das Wertvolle vom Nutzlosen getrennt. Durch eine Art Neukomposition werden die aufgeschlossenen Bestandteile wieder vereint. Das System der Spagyrik hat somit zum Ziel, das gute, aufbauende, heilende und Kraft spendende Prinzip einer jeden Pflanze oder Substanz, die zu Heilzwecken genommen werden soll, von dem bösen, zerstörenden, krankmachenden, dem Gift zu trennen und wenn möglich durch Veredelung zu erhöhen.

Die so entstehenden spagyrischen Mittel wie Kräutertropfen, Metall-Essenzen etc. enthalten die kräftigsten Substanzen in veredelter Form und sind somit therapeutisch heilkräftiger als das Ausgangsmaterial. Sie können vom Körper leicht aufgenommen werden, da sie von Giftstoffen befreit wurden. Sie beeinflussen nicht nur die körperliche, sondern auch die geistige und seelische Ebene.