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Was du über L-Glutathion wissen musst

 

L-Glutathion wird sehr häufig als Power-Vitalstoff angeboten und soll unglaublich gesund sein. Aber was ist L-Glutathion eigentlich und wofür brauchen wir es wirklich?

 

Woher kommt L-Glutathion?

L-Glutathion ist eine körpereigene Substanz, die oft als Vitaminoid, also vitaminähnlicher Stoff bezeichnet wird. Chemisch gesehen handelt es sich um ein Tripeptid, also einen Eiweißbaustein, der aus drei verschiedenen Komponenten besteht. Wenn ausreichend Glutaminsäure, L-Cystein und Glycin vorhanden sind, kann in jeder Zelle des Körpers L-Glutathion hergestellt werden. Bevorzugt wird es jedoch in der Leber produziert.

 

Was macht L-Glutathion?

Die wichtigste Aufgabe von L-Glutathion im Körper ist das Abfangen von freien Radikalen. Insbesondere im intrazellulären Raum, also um die Zellen herum ist es das wichtigste körpereigene Antioxidans. Damit schützt es die Zellen und beeinflusst den Ablauf von Entzündungsprozessen, den Zellwachstumszyklus und die Anpassungsfähigkeit der Zellen an Außenreize wie Temperaturschwankungen.

L-Glutathion ist außerdem gemeinsam mit Selen ein wichtiger Bestandteil sämtlicher Entgiftungsenzyme, die in der Leber produziert werden. Muss die Leber große Mengen an Stoffwechselabbauprodukten, Medikamenten oder Schadstoffen ausleitungsfähig machen, werden große Mengen an L-Glutathion und Selen verbraucht. Bei einem reduzierten L-Glutathion-Status ist auch die Entgiftungsleistung der Leber vermindert.

Besteht ein Verdacht auf Schwermetallbelastung, kann L-Glutathion ein guter Helfer sein. Es kann Toxine aus den Zellen verdrängen und ist in der Lage, diese zu binden und sie so ausleitungsfähig zu machen. Da in diesem Zusammenhang sehr viel L-Glutathion benötigt wird, ist bei einer Schwermetallbelastung häufig von einem Mangel auszugehen.

L-Glutathion ist außerdem ein wichtiger Impulsgeber für die Zellteilung. Zellteilung findet im Körper permanent statt, um überalterte und defekte Zellen durch neue, frische zu ersetzen. Auch nach Verletzungen, Krankheiten oder Entzündungen müssen neue Zellen nachgebildet werden. Es ist grundlegend wichtig, dass im Prozess der Zellteilung alle Schritte optimal ablaufen. Fehlen Komponenten wie das L-Glutathion, ist die Zellteilung und damit die Regeneration verlangsamt oder es können fehlerhafte Zellteilungen stattfinden.

Schließlich ist auch unsere Immunantwort davon abhängig, dass ausreichend L-Glutathion zur Verfügung steht. Besonders die T-Zellen, die an unserer Antikörperproduktion beteiligt sind und die natürlichen Killerzellen, die aus der Norm fallende Zellen wie beispielsweise Tumorzellen oder Zellen, die von einem Virus befallen wurden gezielt abtöten, sind auf die richtigen Konzentrationen von L-Glutathion angewiesen.

 

Was passiert, wenn L-Glutathion fehlt?

Ein Mangel an L-Glutathion führt also zu erhöhtem oxidativem Stress, zu einer schlechteren Entgiftungsleistung, zu verminderter Immunantwort und zu Störungen in der Zellteilung. Das merken wir unter Umständen an erhöhter Infektanfälligkeit, unzureichender Antikörperproduktion nach Erkrankungen oder Impfungen oder an verlängerter Erkrankungsdauer insbesondere bei viralen Infekten.

Wenn unsere Ausleitungsorgane keine volle Leistung erbringen können, zeigt sich das beispielweise in Erschöpfungszuständen, Hautproblemen oder chronischen Kopf- und Gelenkschmerzen.

Aufgrund der reduzierten Zellteilungsrate kann es außerdem zu Wundheilungsstörungen, verzögerter Regeneration der Muskulatur oder sogar zum Abbau von Muskelmasse kommen mit all den negativen Auswirkungen auf den Stoffwechsel und die Knochengesundheit, die das nach sich zieht.

Die vermehrte Belastung mit freien Radikalen führt zu vorzeitiger Zellalterung und fördert stille Entzündungsprozesse.

 

Wer braucht L-Glutathion?

Im Prinzip kann der Körper das benötigte L-Glutathion selbst herstellen. Unter körperlicher Belastung oder in Stressphasen wird jedoch oftmals mehr L-Glutathion verbraucht, als der Körper nachproduzieren kann. Auch Sonnenbrand, Belastung mit Umweltgiften oder Schwermetallen und der Konsum von Alkohol oder Zigaretten kostet große Mengen des wertvollen Tripeptids. Manche Medikamente sind echte L-Glutathion-Räuber und Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes Typ 2 oder auch Lebererkrankungen, chronische Entzündungen und akute Infekte erhöhen den Bedarf. Will man sein Immunsystem unterstützen, die Entgiftung anregen oder den Stoffwechsel aktivieren, kann man also durchaus über eine Kur mit oraler Einnahme von L-Glutathion nachdenken. Gut ist dabei die Einnahme eines „reduzierten Glutathions“, also der aktiven Form und natürlich sollte Wert auf ein Reinsubstanz-Präparat gelegt werden, also eines, das keine unnötigen Zusatzstoffe liefert. Im Stress oder zur Begleitung von Ausleitungskuren ist eine Dosierung von 200-600mg pro Tag sinnvoll. Vor Überdosierung muss sich hier übrigens noch keiner fürchten: in der begleitenden Krebstherapie werden bis zu 5000mg per Infusion, also direkt in die Blutbahn verabreicht, um Nebenwirkungen von Chemo- und Strahlentherapie zu vermindern.

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