Fett ist der höchste Energieträger in unserer Nahrung (9 kcal je Gramm). Somit liefert Fett doppelt soviel Energie als Kohlenhydrate und Eiweiß (4 kcal je Gramm). Der bewusste Umgang mit Fett und das Augenmerk auf Qualität sind ein wesentlicher Erfolgsfaktor jeder Gewichtsreduktion bzw. Ernährungsumstellung.

Fette sind lebensnotwendig für unseren Körper. Sie erfüllen zahlreiche wichtige Aufgaben, ohne die der Körper nicht funktionieren kann.

Wofür braucht der Körper Fett?

  • Als Kälteschutz
  • Als Energielieferant
  • Zum Schutz der Organe (Stöße/Druck)
  • Für die Aufnahme der fettlöslichen Vitamine A, D, E, K
  • Liefert lebensnotwendige Fettsäuren
  • Zur Bildung von Hormonen und Enzymen

Wer sich mit seiner Ernährung auseinander setzt muss wissen, dass zwischen guten und schlechten Fetten unterschieden werden muss. Pflanzliche Öle kann der Körper besser verwerten als tierische Fette, deren häufiger Genuss Übergewicht und chronische Krankheiten auslösen kann.

Was zeichnet ein gesundes Fett aus?

Gesunde Fette (Öle) werden während des gesamten Herstellungsprozesses äußerst schonend behandelt. Das Entsteinen (Oliven) und Pressen der Ölsamen geschieht manuell. Das Öl wird kalt gepresst und zu keiner Zeit Temperaturen ausgesetzt, die den empfindlichen, wertvollen Inhaltsstoffen (ungesättigte Fettsäuren und Vitamine) schaden. Sonnenblumenöl muss nach Sonnenblumenkernen riechen, Sesamöl nach Sesamsamen, Walnussöl nach Walnüssen, Olivenöl nach Oliven, etc. Nur ein kalt gepresstes Öl aus erster Pressung, mild duftend und unerhitzt, ist ein hochwertiges Lebensmittel und leistet so einen wesentlichen Beitrag für Ihre Gesundheit und Vitalität.

Pluspunkt von pflanzlichen Ölen

  • Sie schmecken.
  • Sie enthalten kein Cholesterin.
  • Sie schützen Herz und Gefäße.
  • Sie unterstützen die die Gehirnfunktion.
  • Sie sind wichtig für unser Immunsystem.
  • Sie machen nicht fett.

Fettsäuren

Beim Grad der Sättigung erfolgt die Einteilung in gesättigte Fettsäuren, einfach ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Pflanzliche Öle und Fette haben einen höheren Gehalt an ungesättigten Fettsäuren, während tierische Fette einen höheren Anteil an gesättigten Fettsäuren enthalten.

Gesättigte Fettsäuren

  • Kommen meist in tierischen Lebensmitteln (Fleisch, Wurst, Käse …) vor
  • Müssen nicht in großen Mengen über die Nahrung aufgenommen werden, da sie der Körper selbst produziert
  • Ein Zuviel erhöht den LDL-Cholesterinwert und das Gesamtcholesterin

Einfach ungesättigte Fettsäuren

  • Kommen in pflanzlichen Fetten vor (vor allem in Oliven- und Rapsöl)
  • Werden ebenfalls vom Körper selbst produziert
  • Verbessern die Balance zwischen LDL- und HDL-Cholesterin

Mehrfach ungesättigte Fettsäuren

  • Sind essentiell, d.h. lebensnotwendig, der Körper produziert sie nicht selbst, müssen über die Nahrung zugeführt werden.
  • Senken LDL. und und Gesamtcholesterinspiegel.
  • Sind notwendig für den Aufbau der Zellstrukturen, regulieren den Fettstoffwechsel und sind wichtig für die Entstehung von Signalstoffen (Prostaglandinen, Gewebshormonen).
  • Sie werden eingeteilt in Omega3- und Omega6-Fettsäuren.
    • Omega 3-Fettsäuren (Alphalinolensäure) sind in Lein-, Soja-, Raps-, Walnussöl, Nüssen, grünem Blattgemüse, Makrele, Lachs, Thunfisch, Sardinen, Hering … enthalten.
    • Omega 6-Fettsäuren (Linolsäure) sind in Sonnenblumen-, Kürbiskern-, Distel-, Maiskeim-, Traubenkernöl enthalten.

Ein Drittel unserer Nahrungsfette sollte aus gesättigten, der Rest aus einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren bestehen.

Die Verwendung in der Küche

Werden Fette erhitzt, gehen schnell wertvolle Inhaltsstoffe verloren. Darüber hinaus entstehen Zersetzungsprodukte, die gesundheitsschädlich sind. Speiseöle mit einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren sollen deshalb nur zur Zubereitung von kalten Speisen verwendet werden. Hitzebeständige Öle und Fette sind beispielsweise Rapsöl, Sojaöl, Erdnussöl, Sesamöl, Butterschmalz.

Die richtige Lagerung

Sie ist entscheidend für die gleichbleibende Qualität. Bewahren Sie Ihre Öle immer gut verschlossen, dunkel an einem kühlen Ort auf. Zu warme Lagerung beschleunigt den Abbau von Vitamin E.

Was sind Transfettsäuren?

Ein typisches Nebenprodukt der (teilweisen) Fetthärtung sind die sogenannten Transfettsäuren (Transfette). Sie sind hauptsächlich in Margarine, Backfetten und mit diesen Fetten hergestellten Produkten wie z.B. Kartoffelchips, Blätterteig, Keksen, Mehlspeisen (Croissants, Topfengolatschen), Burgern, Pommes Frittes und Fertigmenüs enthalten. Mittlerweile gilt als bewiesen, dass Transfettsäuren das Risiko für eine koronare Herzerkrankung und einen plötzlichen Herztod erhöhen. Es gibt auch starke Hinweise auf einen Zusammenhang mit anderen Erkrankungen, vor allem Herz- Kreislauferkrankungen.

Fettbegleitstoffe

Mit Fett nimmt man auch Fettbegleitstoffe auf. Dazu zählen u.a. Lecithin, die fettlöslichen Vitamine A (Sehkraft), D (Knochenbildung), E (Gefäßschutz) und K (Blutgerinnung), Karotinoide (natürliche Farbstoffe), Steroidhormone und Cholesterin. Cholesterin wird in der Leber selbst gebildet und ist ein wichtiger Baustein der Zellmembran und Vorstufe der Gallensäuren sowie einiger Hormone. Außerdem ist es bedeutsam für den Aufbau von Vitamin D. Cholesterin, das über die Nahrung zugeführt wird, ist nur in tierischen Lebensmitteln wie Eiern, fettem Fleisch, Wurstwaren und Käse enthalten. Da ein erhöhter Cholesterinspiegel in Kombination mit anderen Risikofaktoren die Wahrscheinlichkeit einer Gefäß– oder Herz-Kreislauf-Erkrankung steigen lässt, sollte man diese Nahrungsmittel nur in begrenzter Menge zu sich nehmen.

Diese Fette sollten Sie meiden:

  • Gehärtete oder teilweise gehärtete Fette
  • Raffinierte Öle
  • Geruchlose Öle und Fette
  • Erhitzte Öle
  • Überhitzte Fette,
  • Ranzige Fette
  • Margarine
  • Öle in Plastikflaschen
  • Transfette

Gesundheitlicher Wert

Industriell hergestellte Öle werden in massiver Form be- und verarbeitet, damit sie möglichst billig, geruchslos und mit einer maximalen Haltbarkeit angeboten werden können.

Entscheiden Sie sich für 1A Qualität, denn Öle gehören zu den Grundnahrungsmitteln, die im täglichen Speiseplan Verwendung finden.

 

 

Starten Sie einen Ölwechsel in der Küche.

Ihre Figur, Ihre Gesundheit und Ihr Gaumen werden es Ihnen danken

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